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Die Kommunionkinder der Pfarrgemeinde Schmidgaden, Trisching und Rottendorf erlebten am 4. Juni einen spannenden Kommunionausflug ins Altmühltal. Organisiert und durchgeführt von Bustouristik Herbert begann der Tag mit einer Führung durch die beeindruckende Tropfsteinhöhle Schulerloch, wo sie viel über die faszinierenden Formationen und deren Entstehung erfuhren.
Anschließend besuchten sie die Rosenburg und erlebten eine beeindruckende Flugvorführung auf dem Falkenhof. Die majestätischen Greifvögel begeisterten die Kinder mit ihren kunstvollen Manövern und vermittelten Wissen über ihre Lebensweise.
Den krönenden Abschluss bildete der Besuch der Sommerrodelbahn „Altmühlbob“ in Riedenburg. Mit viel Freude und Nervenkitzel rasten die Kinder die Bahnen hinunter.
Der Ausflug bot den Kommunionkindern ein unvergessliches Erlebnis voller Abenteuer und neuer Eindrücke, die noch lange in Erinnerung bleiben werden.
Kurz danach kamen die Kommunionkinder erneut zu einem erfreulichen Anlass im Schmidgadener Pfarrgarten zusammen. Bei strahlendem Sonnenschein empfingen sie Frau Gunda Hagn, die 3. Vorsitzende der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord e.V., um die Kirchenspenden aus der Kommunion zu übergeben.
In einer bewegenden Ansprache berichtete Frau Hagn über die wertvolle Arbeit ihres Vereins. „Viele krebskranke und schwerkranke Kinder sowie deren Familien können durch unsere Unterstützung neue Hoffnung schöpfen und wertvolle Unterstützung erhalten“, erklärte sie. Besonders betonte sie die Bedeutung der ehrenamtlichen Helferinnen: „Dank ihres unermüdlichen Einsatzes kommt das gespendete Geld fast 1:1 dort an, wo es dringend benötigt wird, nämlich bei den Kindern und deren Familien.“
Die Kinder und Eltern lauschten aufmerksam und waren sichtlich bewegt von den Schilderungen. Der Höhepunkt des Abends war die Übergabe eines Schecks in Höhe von 700 Euro. Frau Hagn nahm die Spende dankend entgegen.
Der Abend fand seinen Abschluss mit einem gemeinsamen Essen, und einer Rückschau auf die zahlreichen schönen Momente während der Kommunionszeit.
 
Im Bild: Die Kommunionkinder übergeben an 3. Vorsitzende Gunda Hagn (hinten Mitte) ihre Spende für die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord e. V.
 
 
Bild und Text: Lydia Schimmer

Den besonderen Tag ihrer 1. hl. Kommunion durften 8 Mädchen und Jungen am 5. Mai 2024 in Falkenberg erleben. Dabei dachten sie auch an andere und wollen einen Teil ihrer Geschenke einem guten Zweck zukommen lasse.

Zu diesem Anlass trafen sich die Falkenberger Kommunionkinder mit Frau Troppmann und Frau Harbig von der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e. V. sowie mit Frau Gleißner von der Rehkitzrettung Tirschenreuth e. V. zur Spendenübergabe.

Insgesamt wurde ein Betrag von 605 EUR an die Kinderkrebshilfe und 200 EUR von einem Kind an die Rehkitzrettung gespendet. Bei der Übergabe der Spenden erfuhren die Kinder noch interessante Details über die wichtigen Tätigkeitend er beiden Vereine und freuten sich darüber, auch anderen helfen zu können.

Eine Radtour im Juni 2018 durch das Waldnaabtal veränderte das Leben von Wolfgang Bauer aus Mitterteich. Der damals 52-Jährige war ohne Fremdverschulden gegen einen Baum geprallt und schwebte in Lebensgefahr.
 
Nachdem der ohnmächtige Radfahrer mit schwerer Kopfverletzung von einem belgischen Ehepaar aufgefunden wurde, konnte der Schwerverletzte nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst zügig mit dem Rettungshubschrauber “Christoph 80” ins Klinikum Bayreuth geflogen werden. Nach ein paar Wochen wurde Bauer in die Neurologische Klinik nach Regensburg verlegt und im Oktober 2018 nach Hause entlassen. Bestens versorgt und unterstützt wird der seit dem Unfall schwerbehinderte Mann von seiner Ehefrau Michaela Bauer. Der Mitterteicher benötigt heute noch verschiedene therapeutische Behandlungen, hält sich im Frühjahr und Sommer im Garten auf und bastelt im Herbst und Winter vielfältige Holzdekos.
 
Rundum dankbar
Danken für den Erhalt seines Lebens möchte er als gläubiger Menschen dem Herrgott und für die Hilfsbereitschaft dem Ehepaar aus Belgien. Aber auch allen wie Rettungsdienst, Huberschrauberteam und Klinikpersonal in Bayreuth und Regensburg, die bei der ärztlichen Versorgung mitgeholfen haben.
Der Radfahrer aus Mitterteich sorgte bei seinen Rettern als leidenschaftlicher Bastler mit Geschenken aus Holz für bleibende Erinnerungen. Er hat sich bei allen, die ihm geholfen haben am Leben noch teilhaben zu dürfen, persönlich mit einer speziell von ihm gebastelten Holzdeko bedankt.
 
Holzarbeiten, an denen alle Freude haben
Besonders am Herzen liegen den Bauers die krebs- und schwerstkranken Kinder in der Region und daher haben sie sich entschlossen, auch für diese Kinder etwas Gutes zu tun. Die gebastelten Holzarbeiten von Wolfgang Bauer wurden in Mitterteich im Lottogeschäft von Claudia Haslbauer und bei einem weiteren Unternehmer ausgestellt und für einen guten Zweck verkauft.
Die Bastelsachen aus Holz wurden als Andenken, Geschenke für Betriebsjubiläen, für Weihnachten, Muttertag, Urlaubsandenken und Dekoartikel gerne gekauft, sodass ein stattlicher Verkaufserlös in Höhe von 1900 Euro zusammenkam.
Diese beträchtliche Summe konnte kürzlich der Vorsitzende der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e. V. Herbert Putzer übergeben werden. “Im Namen der Kinder möchte ich dem Ehepaar Bauer recht herzlich für die tolle Spende danken”, so Putzer.
 
Lebensretter kennenlernen
Ein großes Anliegen in den zurückliegenden Jahren war für Wolfgang Bauer “seine Lebensretter”, wie er das belgische Ehepaar nennt, bei einem Treffen persönlich kennenzulernen. Jetzt soll sein Wunsch endlich Wirklichkeit werden. Die Belgier verbringen im Juni einen 14-tägigen Urlaub am Chiemsee. Dies nehmen die Oberpfälzer im Rahmen eines viertägigen Urlaubsaufenthalts zu einem Treffen zum Anlass.
Bei dem Anlass will der Hobbybastler seinen Schutzengeln ein schönes Geschenk aus Holz übergeben und ihnen von Herzen für ihre Hilfe persönlich danken. Dies soll laut Bauer ein kleines Dankeschön für die Hilfeleistung nach dem Radunfall vor sechs Jahren sein.
Im Auftrag ihres Ehemannes Wolfgang Bauer übergab Ehefrau Michaela Bauer (links) im Beisein von Claudia Haslbauer im Lottogeschäft an Herbert Putzer von der Kinderkrebshilfe den stattlichen Spendenbetrag von 1900 Euro.
 
Foto und Text: Karl Ziegler
 

Das 20-jährige Jubiläum des Vereins Kinderkrebshilfe Oberpfalz-Nord wurde mit einer Feier im Kloster Speinshart zelebriert. Die Veranstaltung umfasste einen Dankgottesdienst und Ansprachen, in denen unsere Unterstützung für krebskranke Kinder und deren Familien gewürdigt wurde. In zwei Jahrzehnten hhaben wir insgesamt 2,1 Millionen Euro an Spenden gesammelt. Während des Festes trugen Ehrengäste und eine Kindertanzgruppe zur Unterhaltung bei, und die Feierlichkeiten klangen mit einer traditionellen bayerischen Brotzeit aus.

Die Philosophie des Wiederzusammensetzens zerbrochener Keramik, inspiriert durch eine japanische Handwerkstechnik, wurde vom Prior des Klosters Speinshart, Adrian Kugler, während des Dankgottesdienstes thematisiert. Er sprach über die metaphorische Bedeutung von Rissen und Narben, die Lebensbrüche symbolisieren und wie diese zu einem Neuanfang führen können.

Herbert Putzer, der Vorsitzende unseres Vereins, betonte bei der Geburtstagsfeier die Bedeutung des gemeinschaftlichen Tragens von Lasten, inspiriert von einem Zitat Charles Dickens: „Niemand ist nutzlos, der einem Anderen die Bürde leichter macht“. Diese Botschaft verdeutlichte die Mission des Vereins, den betroffenen Familien Hoffnung und Unterstützung zu geben.

Der stellvertretende Vorsitzende Andreas Steinl reflektierte über die 20-jährige Geschichte des Vereins, von der Gründung bis zur vielfältigen Unterstützungsarbeit, und unterstrich die Bedeutung fortwährender Liebe und Unterstützung mit den Worten von Marie von Ebner-Eschenbach. Derzeit profitieren 266 Familien von den Maßnahmen des Vereins.

Das Rahmenprogramm der Feier wurde von Auftritten der Kindertanzgruppe des Trachtenvereins D'Haidnaabtaler Trabitz und dem „Schleifband-Ensemble“ ergänzt. Lokale Persönlichkeiten und Politiker, darunter MdL Tobias Reiß und Bürgermeister Albert Nickl, äußerten sich ebenfalls positiv über die Arbeit unseres Vereins. Der Olympiasieger und Weltmeister Eric Frenzel, der als Schirmherr fungierte, war aufgrund seiner Verpflichtungen als Bundestrainer verhindert.

   

Wallfahren auf den Barbaraberg: Für Andreas Steinl Senior ein dankbares Ziel. Der stellvertretende Vorsitzende des Vereins der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord findet auf dem heiligen Berg der Speinsharter eine Familie mit Herz. Schon 2020 spendete Hermann Pfleger aus Anlass eines runden Geburtstages der Hilfsorganisation 1.000 Euro. Inzwischen verstorben war es jüngst Ehefrau Theresa Pfleger, die finanzielle Hilfe fortzusetzen. Ebenfalls zu einem runden Geburtstag verzichtete sie auf Geschenke und wünschte sich stattdessen von ihren Gästen eine gute Tat. Die Bitte stieß auf fruchtbaren Boden. Insgesamt kamen 1.015 Euro zur Unterstützung der Kinderkrebshilfe zusammen.
 
Eine großherzige Spende, wie Andreas Steinl bei der Übergabe des symbolischen Schecks dankbar feststellte. Der Mitorganisator des Vereins versicherte eine Verwendung „zu 100 Prozent“ für die betroffenen Kinder und deren Familien. Steinl erinnerte an die Vielzahl der Unterstützungsfälle, erläuterte Einzelheiten der Fördermaßnahmen und freute sich auf weiter steigende Mitgliederzahlen des Vereins. Schon der bescheidene Jahresbeitrag von 12 Euro könne dem Verein der Kinderkrebshilfe weiterhelfen. Zum 20-jährigen Jubiläum des Vereins kündigte der Co-Vorsitzende für Samstag, 8. Juni 2024 einen Gedenkgottesdienst mit Geburtstagsfeier in Speinshart an.
 
Bild und Text: Robert Dotzauer

Neustadt/WN. (krb) Eine großherzige Spende und in dieser Höhe mehr als unerwartet bekam die Kinderkrebshilfe Nord Oberpfalz. Die Leiterin des Neustädter Kindergartens St. Joseph Kerstin Gmehling (Bildmitte) hatte die beiden Vorstandsmitglieder Jutta Harbig (links) und Petra Troppmann (rechts) zu einer Spendenübergabe in den städtischen Kindergarten eingeladen.
Von einigen Jahren hatten sich aus den Martins- und Nikolausfeiern Spenden der Eltern angesammelt die nun an eine entsprechende Einrichtung übergeben werden sollten. „Wegen Corona konnten wir über einige Jahre hinweg keine entsprechenden Übergaben mehr durchführen. Aus diesem Grund hat sich nun dieser größere Betrag angesammelt“, so Gmehling. Die Leiterin überreichte symbolisch einen Scheck über 1.600,38 Euro.
Petra Troppmann und Jutta Harbig zeigten sich von der Höhe dieser Spende sehr überrascht. Sie versprachen das Geld entsprechend zu verwenden. „Es gibt auch bei uns sehr viele krebskranke und schwerstkranke Kinder. Ihnen und ihren Familien wollen wir helfen“, so Harbig.
 
Bild und Text: Bernhard Knauer

Kommunionkinder spendeten 780 Euro an die Kinderkrebshilfe. Sie übergaben den Betrag, gesammelt aus ihren Kommuniongeschenken, an Andreas Steinl vom Verein der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord.
10 Kommunionkinder der Pfarrei Speinshart öffneten ihr Herz für schwerkranke Kinder. Einen Teil der Kommuniongeschenke spendeten die Kids an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord.
In einem bemerkenswerten Akt der Nächstenliebe und Solidarität haben die Erstkommunionkinder aus Speinshart einen Teil ihrer Kommuniongeschenke gespendet, um krebskranke Kinder zu unterstützen. Ein Tag nach ihrer feierlichen Erstkommunion, traf sich die Gruppe von zehn Kindern erneut in der Klosterkirche von Speinshart, um gemeinsam mit ihren Familien und dem Pfarrer Adrian einen Dankgottesdienst abzuhalten. Anschließend fand ein gemeinsames Frühstück im Klostergasthof statt, welches einen ganz besonderen Höhepunkt bereithielt.
Herzöffnung für einen guten Zweck
Die Kinder zeigten, dass sie bereit sind, ihre Freude und ihr Glück mit anderen zu teilen, die es in ihrem Leben nicht so einfach haben. Unter dem Motto “Das Brot des Glücks teilen” übergaben sie eine Spende in Höhe von 780 Euro an den Verein der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord. Diese Summe, abgezwackt von den monetären Geschenken, die sie zu ihrer Erstkommunion erhalten hatten, stellt eine beeindruckende Geste dar. Andreas Steinl, Vertreter des Kinderkrebshilfe, nahm die Spende entgegen und zeigte sich tief berührt von der Großzügigkeit der Kinder. Er betonte, dass die Spende vollständig dazu verwendet wird, schwerkranke Kinder und ihre Familien zu unterstützen und dass schon ein Prozent Hilfe mehr wert sei als hundert Prozent Mitleid.
Ein Zeichen der Hoffnung und Solidarität
Diese Aktion der Speinsharter Kommunionkinder ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie junge Menschen bereits früh lernen können, Verantwortung für die Gemeinschaft zu übernehmen und Mitgefühl für diejenigen zu zeigen, die sich in schwierigen Lebenslagen befinden. Die Eltern, Tischmütter Marina Ackermann und Elisabeth Müller, sowie Pfarrer Adrian können stolz sein auf das, was diese Kinder erreicht haben.
Unser Bild zeigt die Kinder, Pfarrer Adrian und die Tischmütter Marina Ackermann und Elisabeth Müller bei der Übergabe des symbolischen Spendenschecks an Andreas Steinl.
Bild und Text: Robert Dotzauer

„Wir bewegen das Land und mischen mit“, sagen die Mitglieder der Ortsgruppe der Katholischen Landjugend Speinshart (KLJB) selbstbewusst.
Der Auftrag: Junge Leute vom Land in Politik, Kirche und Gesellschaft zu vertreten. Eine Truppe, die auch mit sozialem Engagement glänzt. Feste organisieren und feiern, wie zum Beispiel die traditionelle Speinsharter Kirwa, verbinden die Burschen und Moidla mit guten Taten. Jüngst beglückte die KLJB-Ortsgruppe Andreas Steinl. Als stellvertretender Vorsitzender des Vereins der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord freute sich Steinl über eine Spende der Speinsharter Ortsgruppe in Höhe von 400 Euro.
Der Betrag stammt aus dem Erlös gesellschaftlicher Veranstaltungen, wie die Vorstandsmitglieder Jonas Rupprecht, Simon Seitz und Jasmin Kroher betonten.
 
Eine Spende in Höhe von 400 Euro überreichten Vorsitzender Jonas Rupprecht, Kassier Simon Seitz (von links) und Co-Vorsitzende Jasmin Kroher (re) an Andreas Steinl zur Verwendung für die Kinderkrebshilfe.
 
Foto und Text: Robert Dotzauer
 

Zum zweiten Mal organisierte die Familie Kuchenreuther – Kohlhofer, Waldeck einen Spendenabend zu Gunsten der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. Es gab Bratwürste, Glühwein und Bier alles auf Spendenbasis. Dadurch konnten wir wieder eine Summe von 300 Euro erzielen. An diesem Abend besuchte uns auch der BVB Fanclub Waldeck und steuerte mit einem Scheck über 500 Euro eine große Summe bei. Somit konnten wir letztendlich stolze 800 Euro an den 1. Vorsitzenden Herbert Putzer von der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord übergeben. Die Familie Kuchenreuther – Kohlhofer bedankte sich recht herzlich bei den Helfern und bei allen die diesen tollen Abend mit uns verbracht haben.
Herbert Putzer bedankt sich bei der Familie Kuchenreuther – Kohlhofer für das herausragende Engagement und bei allen, die für den großartigen Spendenbetrag mit beigetragen haben.
 
Bild und Text: Privat

Wir drehen die Zeit ein wenig zurück - um genau zu sein auf Ende Dezember 2023. Unsere Kolleginnen haben in ihren Teams bzw. Bereichen ihre eigenen kleinen Weihnachtsfeiern veranstaltet. Das dafür zur Verfügung gestellte Budget konnte auch ganz oder teilweise gespendet werden. Wir freuen uns, dass so ein großer Betrag zusammengekommen ist.

Dank einer Kollegin sind wir auf die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord gestoßen und uns war klar: Da ist es gut aufgehoben.
Es gingen 5.400 € für den guten Zweck an Kinder, die leider kein so unbeschwertes Leben führen können. Wir hoffen sehr, dass wir ihnen dadurch ein kleines Lächeln schenken.


Bild und Text: Anna Golowanj

Albersrieth (franz voelkl) „Nun bin ich kein 60er mehr“ begrüßte der Albersriether Dr. Johannes Weig seine bestürzten Freunde vom Löwenfanclub Waldthurn – Vohenstrauß. Obwohl der ehemalige stellvertretende Leiter des Gesundheitsamt Weiden weiterhin bei den Löwenfreunden die Kassengeschäfte führt, waren viele von dieser Aussage doch etwas überrascht. Weig hatte seine Freunde zu seinem 70. Geburtstag geladen und mit seiner Behauptung recht. Er sei kein 60er sondern nun ein 70er. Als Geschenk wollte er von seinen vielen Freunden Geld, das er nun vor dem Albersriether Dorftreff an Herbert Putzer von der Kinderkrebshilfe als Spende weitergegeben hat. 2000 Euro waren als „geldige Geburtstagsgeschenke“ beim beliebten Waldthurner Marktrat, der Schalob Schnupftuchcluberer, Mitglied beim Heimatkundlichen Arbeitskreis, Seniorenvertreter des Albersriether Dorfrates, Mitglied im Arbeitskreis Asyl - Mitglied bei insgesamt 16 Vereinen, eingegangen.
Putzer bedankte sich sehr herzlich für diese großzügige Geldspende. „Wir unterstützen derzeit 91 Familien, hierbei wird für Kinder das Leben, das gerade begonnen hat und schon mit einer tödlichen Krankheit konfrontiert werden, ein kleines bisschen wenigstens in finanzieller Hinsicht erleichtert“. Gerade bei jungen Familien, die oft eine erhöhte finanzielle Belastung haben und durch den Wegfall eines Verdieners der sich um das Kind kümmert finanziell angeschlagen sind, wolle man helfen. Im vergangenen Jahr habe man insgesamt 388 000 Euro für die kranken Kinder und deren Familie aufgewendet. „Idealisten wie der `Weig Hannes` sind uns hier ein große Hilfe“. Insgesamt seien beim Verein Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. derzeit 645 Mitglieder aus den Landkreis Tirschenreuth, Neustadt/WN, Schwandorf und aus der Stadt Weiden.
 
Bild: Auch bei der Spendenübergabe von 2000 Euro an Herbert Putzer von der Kinderkrebshilfe Nordoberpfalz legt Dr. Johannes Weig darauf Wert, dass sein „Löwenfahrzeug“ mit der Aufschrift „Einmal Löwe – immer Löwe - mit im Bild ist.

60 Jahre sind ein gebührender Anlass Freunde und Bekannte zum Feiern einzuladen. Das Vorstandsmitglied des Kreisverbandes der ÖDP – Der Naturschutzpartei, Günther Sparrer hatte sich hierzu etwas Besonderes für seine Gäste einfallen lassen.
 
„Alles, was man sich wünschen kann, habe ich!“, so Sparrer in seiner Einladung. Er versprach, eventuelle Geldgeschenke im Betrag zu verdoppeln und für einen guten Zweck zu spenden. Die 60 Gäste in der Zoiglwirtschaft „Zur Gerechtsamkeit“ in Neunkirchen, darunter Stadtrat Ali Zant, der Evangelische Posaunenchor Mantel, Greenpeace Weiden, die Fahrschule Raab, Vertreter der ÖDP und viele weitere Nachbarn, Freunde und Bekannte feierten gemeinsam bis zur Sperrstunde. Der Posaunenchor sowie seine Freunde glänzten mit sehr unterhaltsamen musikalischen Einlagen. Sparrer´s jahrzehntelange Begeisterung für Science-Fiction kannten einige allerdings noch nicht. Seine Ähnlichkeit mit dem Vulkanier Spock aus der Serie Raumschiff Enterprise war bei dem Schlussbild einer Diashow über 60 Lebensjahre eine gelungene Überraschung.
 
Die Verwendung der Geldspenden durften die Gäste bei einer Wahl, die die Geschwister Marie und Sebastian Sparrer durchführten, selbst bestimmen. Jeder hatte dazu eine Stimme und jede Stimme zählte. Durch die Verdoppelung der Beträge dürfen sich nun drei gemeinnützige Organisationen über Zuwendungen freuen. Herbert Putzer nimmt für die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord 1.700 Euro, die Tafel Weiden mit Herrn Baumann 600 Euro und Jutta Raquet für Greenpeace 500 Euro in Empfang. Günther Sparrer bedankt sich bei allen, die dies möglich gemacht haben.
 
Bild und Text: Günther Sparrer

Christa Wildenauer mit ihrem Flohmarkt „Kunst und Krempel“ ist eine „fleißige und großartige Spenderin“, wie sich der Vorsitzende der Kinderkrebshilfe in der Region Nord, Herbert Putzer, bei der Spendenübergabe ausdrückte. Immerhin 1000 Euro durfte der engagierte Vertreter dieser Organisation wieder einmal von Christa Wildenauer entgegennehmen. „Aufopfernd hast Du Dich wieder viele Stunden eingebracht“, sagte Putzer anerkennend. Für ihn ist die Flohmarkthändlerin „wie ein Engel auf Erden“. Das Geld sei hier gut angelegt. Sie zeige immer eine herzergreifende Geste der Solidarität für die kranken Kinder und deren Familien und bringe durch ihre Taten Hoffnung und Unterstützung in diese von Schicksalen geplagten Familien. Putzer berichtete von den aktuellen Schicksalen, die der Verein unterstützt. Insgesamt sind es derzeit 94 Betroffene. Heuer kann die Kinderkrebshilfe bereits auf 20 Jahre Hilfstätigkeit zurückblicken. In dieser Zeit wurden mehr als zwei Millionen Euro an Spendengeldern erwirtschaftet und an krebs- und schwerkranke Kinder und deren Familien weitergegeben. Oft fehle es an alltäglichen Dingen in den Familien, deren Leben durch die Krebsdiagnose eines Kindes durcheinandergewirbelt werden. Die Kinderkrebshilfe unterstütze mit aller ihr zur Verfügung stehenden Mitteln, steht an vorderster Front im Kampf gegen diese verheerenden Krankheiten und bietet Unterstützung für betroffene Kinder und ihre Familien.  "Die Unterstützung, die wir mit unserem Tun und Handeln erhalten, ist ein Zeichen dafür, dass wir gemeinsam viel bewegen können." Vielen Betroffenen helfe schon das Gefühl zu haben, in ihrer Not nicht allein unterwegs zu sein.   „Unser aller Bestreben ist ein Zeugnis für die Stärke und den Zusammenhalt unserer Gemeinschaft, wenn es darum geht, denjenigen zu helfen, die unsere Hilfe am dringendsten benötigen“, waren sich beide sicher. Das Spendengeld stamme hauptsächlich aus dem Verkauf unterschiedlicher Laternen und Geweihen von Wasserbüffeln. Letztere habe sie von Klothilde Kriemer erhalten. Dank ging auch in Richtung Petra Hartwig, die ihr ein großes Sortiment an Silberkugeln, Herzen, Gartensticker, Gartentischchen, Silberschalen, Vasen und Figuren zum Bepflanzen zur Verfügung stellte. Nicht zuletzt dankte Wildenauer auch ihren „Kunden“, denn ohne sie könnte sie nicht diese großartigen Spendensummen vergeben. 
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\r\n\\r\\nBild und Text: Elisabeth Dobmayer
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Inmitten der winterlichen Kulisse von Röthenbach stand vergangenen Advent wieder die Dorfweihnacht auf dem Programm. Nach der Devise "Wenn ein ganzes Dorf zusammenhält, kann man etwas bewegen" vereinten sich die Röthenbacher und Unterstützer aus der Umgebung, um gemeinsam ein unvergleichbares Fest auf die Beine zu stellen. Die Dorfweihnacht, organisiert von der Feuerwehr, habe sich zu einem Höhepunkt im Veranstaltungskalender der Region entwickelt. Was einst als bescheidene Aktion begonnen habe, habe sich zu einem besonderen Weihnachtsmarkt entwickelt, der Tausende von Besuchern anlocke.
Besonders beeindruckend war das Engagement der Dorfbevölkerung, das sich in jeder Facette der Veranstaltung widerspiegelte, heißt es in einer Mitteilung. Demnach stellten viele Einwohner ihre Zeit und Ressourcen zur Verfügung, sei es beim Aufbau der Stände, der musikalischen Unterhaltung oder der Bewirtung der Gäste.
Jetzt versammelten sich nochmal alle Helfer und Unterstützer zu einer Nachfeier beim "Rechersimer". Dabei wurde auch der Erlös der Dorfweihnacht an die Kinderkrebshilfe Region Oberpfalz-Nord überreicht. Feuerwehrvorsitzender Philipp Käß hob die Bedeutung des gemeinsamen Einsatzes für einen guten Zweck hervor. Er verkündete schließlich den beeindruckenden Erlös von 23 000 Euro, der durch die großzügigen Spenden und das unermüdliche Engagement aller Beteiligten ermöglicht worden sei. Herbert Putzer, Vorsitzender der Kinderkrebshilfe Region Oberpfalz-Nord, dankte allen, die zum Gelingen der Dorfweihnacht beigetragen haben. In seinen Worten sei die Wertschätzung für die jahrelange Unterstützung und Solidarität der Röthenbacher Dorfgemeinschaft mitgeschwungen, die es ermöglicht, Familien mit krebs- und schwerkranken Kindern in schwierigen Zeiten beizustehen.
Feuerwehrvorsitzender Philipp Käß (Zweiter von rechts) überreichte an Herbert Putzer (Mitte) von der Kinderkrebshilfe einen Scheck aus dem Erlös der Röthenbacher Dorfweihnacht.
Bild und Text: Roland Wellenhöfer

Frau Susann Daubitz, Filialleiterin vom Rewe Markt Kemnath spendete im Beisein von Monika Pregler, die eingegangen Pfandspenden über 1.026,92 Euro an die Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord e.V. Der 1. Vorsitzende der Kinderkrebshilfe Herbert Putzer, war völlig überrascht von dieser großartigen Summe und bedankte sich sehr herzlich für das tolle Ostergeschenk.
Von links Monika Pregler, Initiatorin, Susann Daubitz, Filialleiterin Rewe Markt und Herbert Putzer.
 
Bild und Text: Privat

Werter Herr Putzer,
Wir waren für die Kinderkrebshilfe zu Ostern als Osterhasen unterwegs und haben fleißig gesammelt und Kinderaugen zum Lachen gebracht. Unsere Sammlung beträgt 1000 Euro in 5 Tagen.
 
Mit freundlichen Grüßen 
Familie Hetzler aus Pyrbaum

Schon eine Tradition geworden ist die Übergabe von Spenden aus der Hessenreuther Waldweihnacht an die Kinderkrebs Hilfe Oberpfalz Nord. Heuer wurde die Summe der gespendeten Gelder aus dem letzten Jahr noch einmal übertroffen. Die Waldweihnacht ist mittlerweile ein Begriff in der gesamten Region, wohin Tausende von Besuchern strömen. Der Kreis der Fans dieser Veranstaltung ist in den vergangenen zehn Jahren immer größer geworden. 2023 kamen aber leider wegen dem schlechten Wetter nicht so viele Besucher nach Hessenreuth. Der Initiator ist Robert Steinkohl mit seiner Frau Brigitte. Dabei wird er von seinem Team unterstützt. Neben dem Erlös der einzelnen Attraktionen konnte Steinkohl auch Geld bei Firmen, Organisationen oder auch Privatpersonen sammeln.
Ein Teil der Spender traf sich nun im Troglauer Hofcafé zur Spendenübergabe an die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord. Steinkohl berichtete über die Spendenaktivitäten, die wieder ein voller Erfolg waren. „Ich möchte mich bei meinem Team der Waldweihnacht und allen Spendern ganz herzlich bedanken für die einmalige Summe die wir heute an die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord übergeben dürfen“, so Robert Steinkohl. Waren es 2019 noch 17 500 Euro steigerte man sich 2022 auf 24 000 Euro. In diesem Jahr konnte Herbert Putzer, Vorsitzender der Kinderkrebshilfe, einen Scheck von 27 000 Euro entgegennehmen. „Es wird von Jahr zu Jahr mehr, aber wir freuen uns über jede Spende, die wir bekommen und eins zu eins an die Familien und Kinder weitergeben können“, so Putzer.
Aktuell werden 115 Familien unterstützt und der Verein feiert 2024 sein 20-jähriges Bestehen. Seit dieser Zeit habe man bereits 259 Familien helfen können. So werden jährlich zwischen 250 000 bis 300 000 Tausend Euro an die bedürftigen Familien weitergegeben.
Tirschenreuths Landrat Roland Grillmeier fand es beeindruckend, welchen „Spendenmarathon“ sich Steinkohl mit seinem Team jedes Jahr stellt. „Über zehn Jahre schon über 300 000 Euro, großen Respekt“. Für Pressath Bürgermeister Bernhard Stangl ist dieser Termin seinen Worten nach etwas Besonderes, denn er sieht Menschen, die ehrenamtliche Arbeit leben. „Es stimmt mich froh, dass es Menschen wie euch gibt, die sich für andere Menschen einsetzen.“ „Wenn ich heute diesen Abend Revue passieren lasse, dann möchte ich herausheben, dass diese große Spendensumme ein Beleg dafür ist, dass wir eine intakte und lebenswerte Gemeinschaft sind“, sah Kastls Bürgermeister Hans Walter die Spendenübergabe.
Herbert Putzer darf sich über einen Scheck von 27 000 Euro von Robert Steinkohl (Dritter von links) freuen.
Bild und Text: Jürgen Masching

Nach dem Gottesdienst für die verstorbenen Mitglieder, begleitet vom Klarinetten-Trio, begrüßte Frau Heinrich Sonja die Anwesenden, den 2. Bürgermeister Andreas Altmann, Frau Gunda Hagn von der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord und die Ehrenvorsitzende Resi Pösl.
Beim Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr hat Irmgard Eckl nur die wichtigsten Aktivitäten erwähnt, die in gemeinsamen Aktionen wie Palmbuschen oder Kräuterbüschel binden, vorbereitet wurden. Seit ein paar Jahren gestaltet der Frauenbund auch einen Fronleichnam-Altar mit Blumenteppich. Auch beim Pfarrfest an Herz-Jesu sind die Mitglieder fleissig dabei.
Ein Vortrag der Polizei über sogenannte Schockanrufe zeigte, wie aggressiv man hier manipuliert und um sein Geld gebracht werden kann und „aufmerksame Nachbarn“ hilfreich sein können.
Das Highlight war nach 5 Jahren Pause die Aktion „Rottendorf leuchtet“. Die Bewohner der neuen Häuser haben Fensterbilder gebastelt, für das Landjugendheim und den Pfarrhof wurden ebenfalls neue Bilder angefertigt. Hier hat die ganze Dorfgemeinschaft gezeigt, wie eindrucksvoll das Dorf beleuchtet und geschmückt ist. Honoriert wurde die Arbeit durch die vielen Besucher aus Nah und Fern, die bei einem Spaziergang durch das Dorf die Fenster bewundert haben und sich danach im Pfarrhof bei einem Teller Kartoffelsuppe oder am Dorfplatz mit Bratwürsten gestärkt haben. Rege Teilnahme hatte auch die Herbergssuche am Sonntag.
Frau Heinrich bedankte sich bei allen Helfern sowie bei der Landjugend und den Naturfreunden für die Unterstützung. Beim Kassenbericht von Frau Weikmann Manuela wurde deutlich, wie erfolgreich „Rottendorf leuchtet“ war, denn aus dem Erlös konnten jeweils 2.000 € an Schwester Eobarda in Afrika/Nkandla, an das Bruder-Gerhard-Hospiz in Schwandorf sowie an die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord gespendet werden.
Frau Gunda Hagn von der Kinderkrebshilfe bedankte sich über die Spende und sprach über ihre Arbeit mit den kranken Kindern und deren Familien. Hier sei Hilfe dringend nötig, doch leider muss das überwiegend mit Spenden finanziert werden, da die Krankenkassen nur das Nötigste bezahlen.
Bild und Text: Privat

Frau Fleischmann spendete anlässlich ihres 95. Geburtstags 500,00 Euro für krebs- und schwerstkranke Kinder in der Region Oberpfalz Nord. Bei der Übergabe der Spende an das Vorstandsmitglied Petra Troppmann, sagte sie, ich spende gerne, weil ich weiß, dass das Geld dort ankommt, wo es gebraucht wird. Petra Troppmann bedankte sich sehr herzlich und wünscht Ihr für den weiteren Lebensweg alles Gute.
 
Bild und Text: Privat

Kastl. In gemütlicher Atmosphäre fand im Florianheim der Freiwilligen Feuerwehr Unterbruck das nunmehr traditionelle Fischessen des CSU-Ortsverbandes statt. Bürgermeister und CSU-Ortsvorsitzender Hans Walter konnte rund 30 Personen und Mitglieder zu dieser besonderen Veranstaltung begrüßen.
 
“Es ist immer wieder eine Freude, viele bekannte Gesichter hier zu sehen und gemeinsam Gutes zu tun”, so Hans Walter in seinen Eingangsworten. Wie in den Vorjahren standen auch dieses Mal wieder Fischspezialitäten auf dem Menü, diesmal Bratheringe mit ofenfrischen Kartoffeln oder Butterbrot. Zubereitet und serviert wurden die Speisen in bewährter Manier von der Feuerwehr Unterbruck.
 
Ein Abend nicht nur für den Gaumen, sondern auch für das Herz
Im Mittelpunkt des Abends stand der Vortrag von Herbert Putzer, dem Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord. Er wurde nicht nur als Referent, sondern auch als Zeichen der Anerkennung und Unterstützung seitens des CSU-Ortsverbandes und der CSU-Gemeinderatsfraktion eingeladen. Hans Walter hatte die Ehre, eine Spende in Höhe von 250 Euro aus der Fraktionskasse sowie weitere 150 Euro, gesammelt von den Mitgliedern, an Putzer für die Kinderkrebshilfe zu übergeben.
“Wir sind stolz, einen Beitrag leisten zu dürfen und danken Herbert Putzer für seine unermüdliche Arbeit”, sagte Walter, während er Putzer neben der Spende auch eine kleine Brotzeit für seine täglichen Aufgaben überreichte.
 
20 Jahre Einsatz für die gute Sache
In seinem Vortrag blickte Herbert Putzer auf 20 Jahre Engagement der Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord zurück. Er berichtete von den Anfängen der Organisation, die 2004 von fünf Personen ins Leben gerufen wurde, und deren beeindruckendes Wachstum auf heute 640 Mitglieder. “Unser Ziel ist es, Familien mit krebskranken und schwerstkranken Kindern zu unterstützen”, erklärte Putzer. Der Verein, der mit einem Jahresbeitrag von zwölf Euro arbeitet, erstreckt seine Unterstützung über die Landkreise Tirschenreuth, Neustadt/WN, der Stadt Weiden und Schwandorf.
Zugleich nutzte er die Gelegenheit, um die umfassenden Aktivitäten und die unverzichtbare Unterstützung seines Vereins detailliert darzulegen. Er unterstrich, dass sich nur selten betroffene Familien direkt an die Kinderkrebshilfe wenden; vielmehr erfolgt der erste Kontakt oft über Ärzte, Krankenhäuser oder Bekannte.
Putzer betonte, dass es häufig Familien treffe, die bereits mit anderen schwerwiegenden Sorgen und Problemen belastet sind, wo die Hilfe des Vereins besonders notwendig und angebracht sei. Die Herausforderungen und Erfolge der Kinderkrebshilfe Putzer führte aus, dass die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord in den vergangenen zwei Jahrzehnten etwa 264 Familien unterstützte und aktuell 115 Familien Hilfe bietet.
 
Hoher finanzieller Bedarf
Um diese wichtige Unterstützung fortsetzen zu können, sind jährlich finanzielle Mittel in Höhe von 200.000 bis 350.000 Euro notwendig. Ein besonderes Augenmerk legte er auf die finanziellen und organisatorischen Herausforderungen, mit denen diese Familien konfrontiert sind, insbesondere bei der Bewältigung von Fahrten zu oft weit entfernten Krankenhäusern, Ärzten oder Spezialeinrichtungen.
Die hohen Kosten für spezielle Medikamente oder Nahrungsmittel, die von den Krankenkassen nur selten übernommen werden, stellen eine zusätzliche Belastung dar. Putzer führte weiter aus, dass die Kinderkrebshilfe auch in der Umsetzung barrierefreier Wohnraumgestaltungen, der Anschaffung spezieller Fahrzeuge und der Finanzierung besonderer Behandlungs- und Pflegemaßnahmen unterstützend tätig wird.
 
Viele Schicksale
In einem bewegenden Teil seines Vortrags sprach Putzer über seine persönlichen Erfahrungen der vergangenen Jahre. Er erzählte von den zahlreichen Schicksalen, die ihm in Erinnerung geblieben sind, und von den dramatischen Auswirkungen, die die Krankheit eines Kindes auf das Familienleben haben kann. Nicht selten hätten diese Belastungen zum Zerbrechen von Ehen geführt, nachdem ein geregeltes Familienleben nicht mehr möglich war.
 
Ein besonderer Dank an die Unterstützer
Ein Höhepunkt in Putzers Ausführungen war die Würdigung von Robert Steinkohl und dem Team der Hessenreuther Waldweihnacht. Ihre jährlichen Spendensammlungen haben bis vor wenigen Wochen beachtliche 188.000 Euro für den Verein eingebracht, ein Betrag, der entscheidend dazu beigetragen hat, die Lebensqualität vieler Familien zu verbessern.
Insgesamt konnte die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord in den vergangenen 20 Jahren rund zwei Millionen Euro an Spendengeldern sammeln. “Mit solchen beachtlichen Summen können wir wirklich viel Gutes bewirken”, betonte Putzer. Diese Einblicke verdeutlichten den Gästen des Abends nicht nur die Komplexität der Herausforderungen, mit denen betroffene Familien konfrontiert sind, sondern auch die wichtige Rolle, die die Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord bei der Unterstützung dieser Familien spielt.
 
Die Kinderkrebshilfe ins rechte Licht gerückt
Durch die bewegenden Schilderungen wurde die Bedeutung von Spenden und das Engagement für die Kinderkrebshilfe in einem neuen Licht gesehen und die Unterstützung der Gemeinschaft als unverzichtbar hervorgehoben. Zum Abschluss seines Vortrags dankte Putzer allen Freiwilligen, Helfern, Spendern und Unterstützern für ihr Engagement und ihre regelmäßige Unterstützung.
Hans Walter schloss den Abend mit einem Dank an alle Gäste für ihr Kommen und ihr Interesse sowie an die Feuerwehr für ihre hervorragende Bewirtung und Unterstützung. “Veranstaltungen wie diese zeigen, wie engagiert unsere Gemeinde ist und wie wir gemeinsam einen Unterschied machen können”, resümierte Walter.
 
Hans Walter (links) und Herbert Putzer.
Foto: Arno Stahl, Text: privat

Nordoberpfalz. Seit 1983 gibt es das Hilfswerk "Adventslicht". Durch das persönliche Engagement der beiden Gründerinnen Dr. Renate Freuding-Spintler und Dr. Lydia Kapferer wurde in der Region sehr viel Gutes bewirkt.
 
Seit 1983 bereichert das Hilfswerk „Adventslicht“ das Leben der Nördlichen Oberpfalz auf vielfältige Art und Weise. Zunächst haben die beiden Gründerinnen Dr. Renate Freuding-Spintler und die ehemalige Kinderärztin Dr. Lydia Kapferer ein nicht mehr wegzudenkendes Spendenhilfswerk für Bedürftige der Region geschaffen.
Viel zu kurz kommt aber manchmal auch die Würdigung des kulturellen Engagements für Künstler und insbesondere für junge Menschen aus der Nordoberpfalz. Alljährlich ist die immer bis auf den letzten Platz ausverkaufte Benefizgala am ersten Adventssonntag für viele Menschen der gelungene Auftakt in die Adventszeit.
Bescheidenheit und Hilfsbereitschaft
In ihrer eigenen Bescheidenheit berichtet die Mentorin Dr. Renate Freuding-Spintler, dass die Anfänge 1983 mit einer Spendensumme von 11.000 DM sehr bescheiden gewesen wären. Bedenkt man jedoch, dass bis ins Jahr 2024 über 1,5 Millionen (nach damaliger Währung beachtliche drei Millionen DM!) Spendengelder ausgeschüttet wurden, dann kann man von einem hervorragenden Start für eine großartige Idee sprechen.
Bedacht werden vor allem hilfsbedürftige Menschen der Region, die von schweren Schicksalsschlägen betroffen sind. Sie erfahren unmittelbare materielle Unterstützung, um das Leben meistern zu können.
Kein Cent für Verwaltungskosten
Inzwischen binden sich Schulen, Betriebsgruppen, Vereine, Unternehmen und politische Fraktionen ein, um mit einer Geldspende der guten Sache zu dienen. Ohne einen Cent Verwaltungsaufwand führt die Initiatorin über all die Jahre „Regie“, kümmert sich ehrenamtlich um Menschen der Region, die dringend der Hilfe bedürfen.
Arme, Kranke, alte, alleinstehende Menschen, Waisenkinder und vom Schicksal hart betroffene Gruppen (MS-Gruppen, Rheumaliga etc.) gehören zum Kreis der durch das „Adventslicht“ bedachten Personen.
Adventliche Spendengala ein kulturelles Highlight
Seit 1996 organisiert Dr. Renate Freuding-Spintler für die Vorweihnachtszeit eine große Benefizgala in der Weidener Max-Reger-Halle, bei der sämtliche Mitwirkenden zum „Null-Tarif“ für die gute Sache auftreten: „Der Erlös kommt direkt bedürftigen Menschen unserer Heimat zugute.“
Im Juli 2009 fand erstmals zusätzlich die Veranstaltung „Sommerlichter“ statt, die den Grundstock für das neue Projekt „Adventslicht-Speisung“ bildete.
Ausschüttung in diesem Jahr: 33.740 Euro an Hilfsorganisationen
Auch im Jahr 2023 wurde in der Region wieder fleißig gespendet. So konnte die unermüdliche Motorin nun Spendenkuverts im Wert von über 33.000 Euro an verschiedene Gruppenbetreuer hilfsbedürftiger Menschen übergeben. „Ich vertraue darauf, dass unsere Spendenempfänger die Nöte der Menschen vor unserer Haustüre erkennen und sie mit diesen Geldern lindern“, so Dr. Freuding-Spintler.
Stolz verkündete sie, dass die Planungen für Sommer und Weihnachtszeit bereits in vollem Gange sind. So wird am 23. Juni in der Max-Reger-Halle wieder eine ‚Sommerlichter-Gala‘ stattfinden. Auch der erste Adventssonntag ist wieder gesetzt: Heuer tritt das Ballhausorchester auf.
Bedachte Hilfsorganisationen:
Arbeitskreis Asyl
ARV Oberpfalz e. V.
AS Neustadt e. V.
Cafe Malta (Malteser Hilfsdienst)
Deutsche Rheumaliga e. V.
Die Initiative e. V.
DONUM VITAE
Förderverein Schwerkranke
Haus St. Elisabeth, Windischeschenbach
Ambulanter Hospizdienst WEN-NEW (Malteser)
Hospiz St. Felix, Neustadt
HPZ, Irchenrieth
Kinderkrebshilfe Oberpfalz Nord
Krebshilfegruppe Vohenstrauß
Morbus Parkinson Selbsthilfegruppe
MS-Kontaktgruppe Weiden-Neustadt
Restless Legs, Selbsthilfegruppe
SOS-Kinderdorf, Immenreuth
Sozialteam OASEDas Hilfswerk ‘Adventslicht’, gegründet von Dr. Renate Freuding-Spintler und Dr. Lydia Kapferer (sitzend, zweite und dritte von links) hat wieder großzügig Spenden ausgeschüttet.
 
Foto: Martin Stangl